Business Scouts for Development
Förderung von nachhaltigem und verantwortungsvollem Engagement
Business Scouts for Development sind als entwicklungspolitische Expert*innen in rund 40 Ländern weltweit tätig. Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) beraten sie deutsche, europäische und lokale Unternehmen zu entwicklungspolitischen Themen und fördern verantwortungsvolles wirtschaftliches Engagement durch Kooperationsprojekte. Die Business Scouts for Development arbeiten dabei eng mit Partnern aus der verfassten Wirtschaft und Organisationen der beruflichen Bildung in Deutschland und vor Ort zusammen.
Förderung von nachhaltigem und verantwortungsvollem Engagement des Privatsektors
In rund 40 Ländern weltweit fördern die Business Scouts for Development ein nachhaltiges und verantwortungsvolles Engagement des Privatsektors. Dazu beraten die entwicklungspolitischen Expert*innen deutsche, europäische und lokale Unternehmen zu den Förder-, Finanzierungs- und Kooperationsangeboten der deutschen und europäischen Entwicklungszusammenarbeit, vernetzen sie mit potentiellen Partnern und initiieren Kooperationsprojekte. Durch Betriebs- und Lernpartnerschaften, den Transfer von Know-how sowie gezielte Messeförderung werden darüber hinaus nicht nur neue Handelsmöglichkeiten geschaffen, sondern auch Perspektiven für neue Arbeitsplätze vor Ort.
Die Business Scouts beraten in Deutschland direkt bei Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft (z.B. DIHK, BDI, ZDH, BGA), Industrie- und Handelskammern (IHKs), Handwerkskammern, Branchenverbänden, Ländervereinen und – in Kooperation mit Engagement Global – bei Stiftungsorganisationen. In den Partnerländern sind sie entweder in die Büros der deutschen EZ integriert oder sind bei den Auslandshandelskammern (AHKs) und Delegationen der Deutschen Wirtschaft tätig. Die Expert*innen schlagen so die Brücke zwischen Privatwirtschaft und EZ, der Zugang zu neuen Märkten wird für Unternehmen verbessert und die nachhaltige Entwicklung in Partnerländern vorangetrieben. Das Programm wird im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH umgesetzt.